Es ist warm. Eher heiß. Die Sonne strahlt und der Himmel ist blau. Nur ein paar vereinzelte Wolken schmücken den Himmel. Der Schweiß läuft mir den Rücken hinunter. Für einen Moment ist es ruhig. Kein Auto, das auf der Straße rechts von mir vorbei fährt. Kurz hört man nur ein paar Vögel im Baum links von mir. Es ist ruhig. Keine Kinder, die uns zuwinken. Es sind Ferien. Wir laufen an unserer Schule vorbei auf dem Rückweg vom Einkaufen. Der Weg, den wir laufen, ist grün. Alles ist in den letzten Wochen grün geworden. Der Regen war kräftig. Erstaunlich wie die Pflanzen das machen, bei dieser Hitze trotzdem zu überleben. Es ist so warm, dass man kaum reden mag. Der Mund ist trocken. Vielleicht auch vom Sand, der vom Wind als Staub umher fliegt. Ich fühle ihn unter meinen Füßen. In mir spüre ich die gespannte Erwartung darauf, was in den nächsten Wochen auf mich zu kommt. Gleichzeitig muss ich an die letzten Wochen denken. Es war eine ruhigere Zeit. Gerade fühlt es sich so an, als hätten wir nicht so viel gemacht. Obwohl, wenn ich weiter darüber nachdenke, haben wir einiges erlebt.
Die letzte Schulwoche
Am Montag vor den Ferien haben wir mit einem Mitarbeiter von der Stadt Ongwediva telefoniert und er meinte, dass es auf Grund von den steigenden Infektionszahlen nicht möglich ist, ein Schwimmprojekt durchzuführen. Aber wir könnten im Januar noch einmal anfragen und schauen, wie die Lage dann sei. Genau das werden wir dann auch machen.
Die Woche vor den Ferien war ziemlich entspannt. Von Klassen 0-3 waren alle Kids schon nach Hause gefahren, wodurch wir kaum noch Unterricht hatten. Die älteren Schüler*innen haben z.T. Exams geschrieben, was für uns noch weniger Unterricht bedeutete. Dafür konnten wir am Nachmittag die Klassen, die wir vorher immer zusammen unterrichtet hatten, auseinanderziehen, was sehr entspannend war. Die Stimmung in der Schule war insgesamt richtig toll. Die exams waren geschrieben und alle erwarteten gespannt die Ferien und die Zeit, in der sie endlich wieder zu Hause sein würden.
Da ich leider am Wochenende vorher krank geworden war, ging es mir einige Tage gar nicht gut. Damit ich mich ausruhen konnte, hat Steffen ein paar Stunden alleine gemacht, was durch die kleineren Gruppen auch total in Ordnung war. Direkt wurde in der Schule gefragt, wo ich denn sei und am nächsten Tag, als ich wieder dabei war, wurde ich von vielen gefragt, ob ich jetzt wieder gesund sei. Richtig lieb.
In den Stunden haben wir nicht mehr viel gemacht und die Kids entscheiden lassen, worauf sie Lust haben. In der achten und neunten Klasse hat das Brennballspiel so viel Spaß gemacht, dass das gleich wieder die ganze Stunde gespielt wurde. Wir hatten die beiden Klassen am Mittwoch zusammengelegt, weil die neunte sonst keinen Unterricht mehr gehabt hätte. Aber eigentlich war das auch egal, weil einfach alle mitgemacht haben, die Lust darauf hatten. Am Ende war es eine wirklich riesige Gruppe, aber trotzdem hat es super geklappt.
Am Dienstag nach der Stunde hat uns ein Cleaner/Aufpasser von der Schule beim Sport zugeguckt und irgendwie sind wir nach der Stunde noch mit ihm und ganz vielen learnern ins Gespräch gekommen. Nachdem wir gefragt wurden, ob wir nach Hause, als Deutschland, über die Ferien fahren würden, hat ein Mädchen gefragt, warum wir so "clean" seien. Zuerst habe ich das nicht ganz verstanden, weil sie das auf Gebärdensprache gesagt hat. Der Mann, Johannes, hat es ihr dann so erklärt, dass bei uns halt nicht so viel Sonne sei. Danach hat sie nochmal gesagt, dass wir so „clean“ aussehen würden und auch unsere Augen so weiß seine - ohne rote Adern. Das hat Steffen und mich wieder irritiert. Sie meinte offensichtlich mit dem „clean“, dass wir helle Haut haben. Wir wollten das nicht so stehen lassen und haben deswegen probiert zu vermitteln, dass wir nicht in dem Sinne „clean“ seien, dass sie, weil sie eine dunklere Hautfarbe hat, dirty ist. Ich habe dann gefragt, ob sie sich manchmal duscht und als sie bejahte, meinte ich, dann sei sie sauber. Und wenn ich mich Dusche, sei ich sauber. Und das ist's. Nichts weiter. Und auch Johannes bekräftigte das nochmal und sagte es wahrscheinlich klarer in signs.
Am Donnerstag hatten wir schon gar keinen Unterricht mehr, weil alle nach Hause gefahren sind. Deswegen hatten wir Zeit, ein bisschen Unterwegs zu sein. Es ging nach Oshakati und danach noch zu einer Mahangumühle.
Die war in einem „village“ (Dorf) in Ongwediva, also eine Hüttenansammlung im Ort selbst, mit einer kleinen Hütte, in der zwei Maschinen standen. Drei relativ junge Jugendlichen kümmerten sich um alles. Viele kamen. Alles wurde ganz genau dokumentiert. Ganz schön staubige Angelegenheit. Und nachdem wir eine Weile zugeguckt hatten, gab es nichts mehr zu tun. Insgesamt hat es ziemlich lang gedauert. Am Ende hat sich aber dann noch ein richtig gutes Gespräch mit Diouf entwickelt. Über Studieren, Unis, Lehrersein, deren village und dass er sich richtig freuen würde, wenn wir mitkommen würden. Das hieß, wir könnten auf jeden Fall dort mit Weihnachten feiern, aber die Frage war noch, wie wir dorthin kommen würden. Es war noch nicht klar, ob Yuri (unsere Ansprechperson hier im Norden) nach Deutschland fliegen würde oder nicht. Wenn nicht, könnte er uns mitnehmen.
Diouf erzählte in dem Gespräch auch noch, dass die Leute hier in Namibia es toll finden, wenn man aus Deutschland kommt. Wir haben das zwar so ein bisschen schon bemerkt, aber noch nicht so deutlich gehört. Wir meinten beide, dass uns das überrascht und wir wegen der Kolonialgeschichte zwischen den Ländern eher das Gegenteil erwartet hatten. Aber er betonte mehrfach, dass man aus Deutschland willkommen sei. Mehr als bei Touristen aus Amerika, Spanien oder so. Aber er konnte auch nicht genau sagen, warum das so ist.
In der Woche mussten wir uns nicht nur von den Schüler*innen verabschieden, sondern auch von den Lehrer*innen. Dafür haben wir für ein paar Lehrer*innen, die uns in den letzten Wochen immer wieder geholfen haben, Plätzchen gebacken.
Am Freitag haben dann die Ferien begonnen, weil der human rights day, also ein Feiertag, war. Da konnten wir uns gut auf den Samstag vorbereiten und früh ins Bett gehen. Denn da hieß es, um 5:30 Uhr aufstehen und los zum Etosha Nationalpark.
Etosha-Nationalpark
Noch im Dunkeln sind wir aufgestanden und haben uns fertig gemacht. Mit ein bisschen Verspätung wurden wir dann kurz vor sieben mit dem Auto abgeholt. In dem Auto begrüßten uns Leon und Yannik, die beiden Freiwilligen aus Okahao, und Ellen unsere Fahrerin und Tourguidein für den Tag. Die beiden Jungs haben sie in Okahao kennengelernt und verstanden sich so gut mit ihr, dass sie uns angeboten hatte, den Etosha-Park zu zeigen. Eine Stunde später sammelten wir noch Emily und Phil in Ongdangwa ein. Das Auto war ein Fünfsitzer und wir ab hier zu siebt. Kein Problem für uns. Es hieß dann nur, drei Leute nach hinten in den Kofferraum vom Pick-Up und los ging´s.
In mir machte die Müdigkeit Platz für die gespannte Vorfreude darauf, was wir alles sehen würden. Als wir zum Tor vom Etosha kamen, war es genau um 9 Uhr. Sehr perfekt meinte Ellen. Vor uns erstreckte sich eine unglaubliche Weite, die wie ein riesiges Meer aus Gras wirkte. Mit der Erwartung, sicher erst ein paar Kilometer fahren zu müssen, bevor wir die ersten Tiere sehen würden, wurden wir überrascht, als schon nach drei Minuten die ersten Gnus, Springböcke und Zebras zu sehen waren. Als wir das erste Zebra in weiter Ferne sahen, wurden ganz aufgeregt die ersten Fotos geschossen. Je weiter wir fuhren, desto größer wurde die Herde und desto näher kamen wir den Zebras. Bis sie direkt neben unserem Auto standen oder sogar den Weg überquerten. Schon zu diesem Zeitpunkt ganz euphorisch, wurde das getopt als in etwas Entfernung ein Elefant war. Gar nicht aus dem Staunen rauskommend, sahen wir einen Löwen, der direkt neben einem anderen Auto stand und wohl in deren Fenster reinschaute. Die anderen Besucher und wir waren stehen geblieben als der Löwe aus dem Gebüsch gekommen war und nach seinem kurzen Zwischenstopp auf der anderen Seite des Sandweges wieder verschwand. Es war erstaunlich, wie groß der Löwe im Vergleich zu dem Auto wirkte. Man muss dazu sagen, dass es laut Ellen super besonders ist und mit viel Glück zu tun hat, wenn man Löwen zu sehen bekommt. Es muss ein unglaubliches Erlebnis für die Leute aus dem anderen Auto gewesen sein.
Nachdem wir gerade mal eine halbe Stunde im Park gewesen waren, hatten wir schon so viel gesehen, dass ich mir kaum vorstellen konnte, dass es so ereignisreich weiter gehen konnte. Doch Ellen, die sich super auskennt, führte uns von einer Stelle vorbei an Giraffen zu einem Wasserloch, an dem etwas faszinierendes passierte. Als wir dort ankamen, war ein Elefant dort, der Wasser trank und sich damit nass spritzte. Ein bisschen später kam ein weiterer Elefant dazu. Kurz darauf gesellte sich erst eine und dann immer mehr Giraffen dazu. Bis auch noch eine Herde Zebras zum Trinken an das Wasser kamen. So etwas bekommt man niemals in einem Tierpark zu sehen. Alle Tiere waren friedlich zusammen und genossen einfach nur das Wasser. Es war ein unglaubliches Schauspiel, was sich uns dort bot und dem wir von so Nahem zuschauen konnten. Es war so erstaunlich, dass ich noch Stunden hätte zuschauen können. Später sahen wir noch eine Gruppe von 6 Löwinnen, die sich in der Mittagssonne ein schattiges Plätzchen unter einem Baum gesucht hatten. Auch nach diesem Erlebnis, sahen wir noch so viele Tiere, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann. Insgesamt betonte Ellen mehrfach, dass wir sehr viel Glück gehabt hatten, so viele Tiere sehen zu können. Als wir um 17:30 Uhr den Etosha Nationalpark verließen, war hinten im Auto Partystimmung angesagt. Wir hatten eine Musikbox dabei und Dance-Moves im Kopf. Als wir in Eenhana anhielten, um Phil und Ems nach Hause zu bringen, meinte Ellen, dass sie unsere Show sehr genossen hat und für den nächsten Auftritt Karten haben möchte xD. Nach 14 Stunden im Auto kamen wir zu Hause an und durften erstmal Wasser wischen. Es hatte kurz vorher so stark geregnet, dass die Tür mal wieder nicht dicht gehalten hat. Als wir total erschöpft und müde endlich in die Betten fielen, waren meine Träume gefüllt mit den Eindrücken und der guten Laune vom Tag.
Gebärdensprachkurs
Am 13.12., letzte Woche Montag, war unsere erste Stunde in Gebärdensprache. Seitdem hatten wir fünf weitere Tage „Unterricht“. Auch wenn das nicht unbedingt viel klingt, haben wir unglaublich viel gelernt. Jeden Tag wurden uns neue Vokabeln beigebracht und die ersten richtigen Sätze gesprochen. Abraham hatte die Idee, einen Kurs für alle Interessierten anzubieten. Ein Teil davon soll online stattfinden, um noch mehr Leute zu erreichen. Dafür hatte er uns um technische Unterstützung gebeten. Im Gegenzug könnten wir einfach auch teilnehmen und mit lernen. Er wollte aber, dass wir schon ein bisschen weiter sein würden als dann die Teilnehmenden, weshalb wir jetzt mehr so „Privatunterricht“ hatten…
Am Montagnachmittag fuhren Steffen und ich einkaufen und konnten unsere Kenntnisse direkt mal in der Praxis anwenden, als wir im Shoprite auf zwei Frauen trafen, die deaf sind. Hier ist es so, dass einiges Obst und Gemüse abgewogen wird und in einigen Läden macht man das nicht selbst, sondern eine extra Person. Als auch ich ein paar Tomaten zum Wiegen einer Frau gegeben hatte, bedankte ich mich und bekam als Reaktion nur einen kleinen Kicks und ein kurzes Nicken. Diese Geste hatte ich auch schon bei einigen Schülerinnen in der Eluwa beobachtet. Als die Frau sich schon wieder abgewandt hatte, machte ich nochmal auf mich aufmerksam und fragte sie in Gebärdensprache, ob sie sign language spricht. Als sie das sah, begannen ihre Augen richtig zu leuchten und sie bejahte. Sie fragte direkt, ob ich deaf sei, woraufhin ich erklärte, dass ich zusammen mit Steffen, der mittlerweile auch dazu gekommen war, an der Eluwa arbeite. Wir unterhielten uns noch ein wenig bevor wir weiter einkauften. Es war ein richtig tolles Erlebnis und hat mir gezeigt, dass wir uns tatsächlich schon ein bisschen unterhalten können. Ich habe immer noch den Blick im Kopf, wie überrascht sie war und wie sie sich gefreut hat, dass ich oder vielleicht generell jemand Gebärdensprache sprechen kann.
Am Dienstag kam Emily aus Eenhana und hat ab Mittwoch beim Gebärdensprachkurs mitgemacht. Sie wird ab dem nächsten Jahr auch in einer Special School arbeiten und kann die sign language dafür gut gebrauchen. Am Mittwoch kam auch noch Damian dazu. Er ist deaf (gehörlos) und ein Betreuer an der Schule. Durch ihn haben wir nochmal viel besser und mehr lernen können.
Richtig toll, dass er freiwillig in seiner Freizeit dazu gekommen ist und mit uns geübt hat. Ich bin gespannt, wie die Kids nach den Ferien reagieren, wenn sie vielleicht merken, dass wir schon mehr wissen und besser signen können.
An den Abenden, an denen Emily da war, haben wir viel mit unseren Nachbarskindern gemacht. Es wurde gekickt, getanzt, Workouts gemacht oder gespielt. An einem Abend haben wir zusammen Pizza gemacht, weil sie unbedingt wissen wollten, wie man das selbst backen kann. Sie zeigten uns dafür wie man mit einem großen Mörser aus Holz umgeht und wie Oshikundu zubereitet wird. Das ist ein Getränk aus Mahangumehl, Wasser und einer Menge Zucker. Die Mischung muss dann erst noch einen halben Tag gekühlt stehen, sodass alles anfängt zu gähren. Gekühlt und gut gesüßt schmeckt es richtig lecker, ist aber nichts für einen schwachen Magen. Das bekam ich auch direkt selbst zu spüren. Ganz lustig war in der Zeit auch, dass wir immer wieder gefragt wurden, wie was in Gebärdensprache gesagt wird. Anscheinend hat unser Interesse ein bisschen angesteckt.
Weil die ganze family ab dieser Woche in das village fahren wollte, ist auch noch ein anderer Teil der Familie aus Windhoek gekommen, um dann gemeinsam mit allen weiterzufahren. Das village liegt 300 km nördlich von hier, ist also nah an der Grenze zu Angola. Also noch mehr Menschen hier. Wir lernten Daughter und Oletu kennen, zwei weitere Cousinen, eine 19 und eine 17 Jahre alt. Mit ihnen haben wir uns richtig gut verstanden und unterhalten. Ich habe erfahren, dass es in Windhoek wohl Klettermöglichkeiten gibt, worüber ich mich natürlich riesig freue. Das heißt, wenn ich das nächste Mal in Windhoek bin, werde ich wahrscheinlich mit den beiden klettern gehen. Auch schon hier haben wir mit dem gemeinsamen Sport direkt mal angefangen und sie brachten uns einen Tanz bei, der super viel Spaß macht.
Am Dienstag sind sie dann tatsächlich losgefahren. Seitdem ist es seltsam ruhig hier. Zum Aufpassen ist Mathew gekommen, der jetzt hier so lange wohnt, wie die anderen weg sind. Geblieben ist nur noch Kalappo (die Hündin), die ganz traurig wirkt, weil niemand mehr da ist, um mit ihr zu spielen.
Am Montagabend telefonierten wir mit Yuri. Er erzählte uns, dass er leider nicht nach Deutschland fliegen konnte und jetzt gemeinsam mit seiner Schwester von Swakopmund kommen würde und uns einsammle, bevor wir dann weiter ins village fahren würden. Am Donnerstagabend kommen sie hier an und am Freitag geht es dann los ins kleine Abenteuer „Village“.
Wie wir Weihnachten verbringen werden und was wir danach in Swakopmund erleben werden, schreibe ich in meinem nächsten Blogeintrag.
Ich wünsche allen, die das hier noch vor den ganzen Festtagen lesen, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das kommende Jahr 2022.
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Großeltern (Donnerstag, 30 Dezember 2021 18:55)
Hallo liebe Hanna, heute erst haben wir deine letzte, so spannende B logeintragung gelesen und sitzen nun erst mal völlig überwältigt vor dem Computer. Es ist wahnsinns aufregend , sooo vielfältig "bunt" - das Leben in Namibia - eure doch irgendwie spontan u. schnell sich vollziehende Integration in das Leben an der Schule. Und die vielen unerwarteten Begegnungen mit unbekannten Menschen. Ihr kommt so schnell
und unkompliziert mit ihnen ins Gespräch. Die Tiere, die wir ja wirkllich nur vom Zoo kennen!!! Mir fällt dabei der Name Hans Schoburg (?) ein - einer der ersten deutschen Fotografen u. Buchautor, durch den ich als Kind neugierig auf Afrika geworden war. Die Fotos zeigen sicher nur klleinste Ausschnitte der riesigen Savannenlandschaft. Übrigens vielen Dank, daß du uns schon vor Weihn. ein paar Fotos geschickt u. vom Leben in der Schule geschrieben hattest.
Tottal beeindruckend finden wir die Vielfältigkeit eures täglichen Lebens in der Schule: vom Plätzchen backen über das Lernen der sign-Gebärdensprache, die Hitze / der Regen..., das Vertrauen der Kinder zu
euch, überhaupt eure ununterbrochene Bereitschaft für sie da zu sein.
Und jetzt der Urlaub im village in der großen Familie. Wiir sind gespannt, wie ihr dort Weihnachten erlebt habt. Ja, auch die Offenheit der Menschen - so wie ihr sie wohl bis jetzt erlebt - das ist doch großartig.
Wir wünschen euch sehr, daß ihr in Zukunft noch viele ähnlich schöne, sicher auch spannende Erlebnisse mit Menschen und Tieren habt, die euch das Land weiter erschließen.
Liebe Grüße an dich und Steffen von den Großeltern Erika und Wolfgang
cordula@familie-heilmann.de (Montag, 10 Januar 2022 15:00)
Liebe Hanna, herzlichen Dank für Deine ausfühlichen, anschaulichen und beeindruckenden Erzählungen und Bilder. Es ist wie ein Fenster zu Dir, wenn ich den Bildschirm öffne und ich mitgehen kann in Deine Welt. Die Gebärdensprache macht es mir sehr eindrücklich wie stark Dein Wille zum Über-Setzen ist in allen Bereichen. Shalom im neuen Jahr. Herzlich Cordula mit Friedrich
Tomas (Samstag, 22 Januar 2022 17:27)
Hallo Hanna! Vielen Dank für die vielen spannenden Berichte aus Namibia. Besonders interessant fand ich die Beobachtung, dass Deutsche offenbar willkommener als Amerikaner oder Spanier sind. Ist das wirklich so, oder wollte man Euch gegenüber nur höflich / gastfreundlich sein? Bislang war meine Reiselust auf Namibia nicht sonderlich ausgeprägt; ich denke, Du bist dabei, dies zu ändern.
Ich hoffe, Du bist gut in das Jahr 2022 gekommen und kannst Corona weiterhin meistern.
Liebe Grüße
Tomas
Andrea (Sonntag, 23 Januar 2022)
Liebe Hanna!
Ich bin wirklich "deeply impressed" über Euren erfolgreichen Gebärdensprachen-Kurs. Das sieht bei Euch beiden so locker und einfach aus!
Vielen Dank für Deine wirklich interessanten und spannenden Einträge - obwohl ich gerade an den Zeugnissen sitze (Augen auf bei der Berufswahl!!!), konnte ich es doch nicht lassen, deinen Blog zu lesen! Besonders der Bericht aus dem Etosha-Nantionalpark hat mich gefesselt - vielleicht doch ein Projekt für die Zeit nach der Arbeit!! (Wenn du zurückkommst, bin ich schon fast ein Pensionärin - oh Frau!!!).
Ich wünsche dir weiterhin so viel Erfolg mit den Kindern und viel Spaß!
Ganz liebe Grüße aus dem feucht-kalten und leider schneefreien Reinbek
Andrea